Ausflusziel des Monats
Die Zevener Himmelstorte: Eine legendäre Süßigkeit seit über 170 Jahren ist immer eine Reise wert!
Die Zevener Himmelstorte galt den Stiftsdamen des Zevener Klosters einst als das köstlichste aller Fastengebäcke. Eine Legende, auf die sich seit über 170 Jahren die Zevener Konditoren namens Theodor Müller berufen.
Man gerät ins Schwärmen
Zevener Himmelstorte
Manch einem ist Zeven ein Begriff, weil er vom Kloster hörte. Andere bringen die Stadt mit Milram Produkten in Verbindung. Doch ins Schwärmen geraten Menschen erst, wenn sie an die Zevener Himmelstorte denken.
Eine ganz und gar fantastische Geschichte
Das mag daran liegen, dass der Genuss eines Stückes Himmeltorte ein Gefühl erzeugt, dass ein Leckermaul sonst nur in der Gesellschaft von Engeln zu empfinden glauben darf. Den Reiz des Außergewöhnlichen verleiht dem Gebäck die sich um Herkunft und Rezeptur rankende fantastische Geschichte:
Die Mitgift eines Klosterfräuleins
Die Jüngste der Klosterfräulein soll die geheime Rezeptur nach Auflösung des Stifts 1648 von der Köchin als "Mitgift" erhalten haben. Die junge Frau wollte in Zeven den Feinbäcker heiraten. Am Hochzeitstag soll erstmals in einem Zevener Haus die Himmelstorte auf dem Tisch gestanden haben. Im "Café Müller" in der Zevener Fußgängerzone gibt es sie noch heute.
Im Café gibt es viel zu gucken: In der Fensterfront zur Fußgängerzone und auf den freien Flächen im Lokal stehen jede Menge Kaffeekannen aus unterschiedlichen Epochen, auf den Tischen stehen dazu passende Zuckerdosen.